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MARKT 29.7.2009
Wenn eine Kanzlerin sich gegen Atomenergie und für erneuerbare Energie ausspricht, aber im selben Monat zur Feier des 50-jährigen Bestehens der Atomenergie eine Eröffnungsrede hält, ist die politische Richtung der Partei zwiespältig. Man kann nicht das Eine sagen und das Gegenteil machen. Genauso bedauernswert ist, dass eine Partei heute in aller Öffentlichkeit etwas beschwört, wie beispielsweise die strikte Ablehnung jeglicher Zusammenarbeit mit einer bestimmten Partei, und im nächsten Augenblick eine Koalition mit dieser bildet. Schneller kann das Vertrauen des Wählers gar nicht zerstört werden.
Doch es geht auch anders! Es ist Zeit für einen grünen Wandel. Es sind nicht die Schwächen der anderen Parteien die die Grünen stark machen, vielmehr sind es die Themen, wie soziale Gerechtigkeit, Bildung und vor allem die umweltorientierte Verbesserung der Wirtschaft, für die die Grünen stehen und kämpfen. Wir sind heutzutage alle gefragt, nicht nur aus der wirtschaftlichen Krise herauszufinden, sondern auch die Klimasituation in den Griff zu bekommen. Der ‚Green New Deal' wird einer der ersten Schritte der Grünen sein, der mit Erfolg alleine 1 Millionen neue Arbeitsplätze schaffen wird. Mit „dem Grünen-Neuen-Gesellschaftsvertrag" gehen wir gemeinsam einen riesigen Schritt in die richtige Richtung und sind für die Zukunft gewappnet. Ich habe mein Vertrauen in der Politik durch Bündnis 90 die Grünen wieder gefunden. Verfolgen Sie doch einfach auch mal die grüne Politik, und ich bin mir sicher, dass auch Sie Ihr Vertrauen wieder finden werden.
Ramon Hennings (neues und mit 25 Jahren jüngstes Mitglied bei den Oldesloer Grünen)
PS: Übrigens auch unser Bundespräsident Horst Köhler ist für den neuen grünen Gesellschaftsvertrag, wenn er sagt: „Wir sollten uns in Deutschland ganz gezielt eine neue, ökologische industrielle Revolution vornehmen. [...] Ein quantitatives 'Immer mehr' bringt den Menschen kein dauerhaftes Glück. Was wir vor allem brauchen, ist qualitatives Wachstum."
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