Global denken - lokal handeln!

Was können wir für unsere Kinder und Enkel Gutes tun? So fragen alle Eltern und Großeltern. Diese Frage kann man weiter in die Zukunft denken, auf Urenkel, Urur-Enkel und so weiter ausdehnen.

Werden sie noch saubere Luft und gesundes Wasser genießen können? Werden sie genug zum Essen und zum Heizen haben? Die Kohle, die in der Lausitz gefördert wurde, die ist jetzt weg, nur noch hohe Schuttberge und tief ausgeschürfte Täler sind übrig geblieben. Das Gas, das gerade in Niedersachsen aus dem Boden gefrackt wird, wird auch bald erschöpft sein - zurück bleiben kleine Erdbeben und große Risse in den Häusern der Frackinggebiete. Werden unsere Kinder bei Putin am Gashahn und bei den Mullahs am Ölhahn hängen - also abhängig sein - müssen?

Wenn alle Menschen so aulwändig leben und essen'würden, wie wir Deutschen, bräuchte man 2,6 Erden. Das kann auf die Dauer nicht gut gehen! Aus diesen und vielen weiteren Gründen sind wir Grünen dafür, dass wir Deutschen - langfristig - aus der unsere Ressourcen vergeudenden Wirtschaftsweise aussteigen, deshalb sprechen wir uns für die Förderung und Weiterentwicklung der erneuerbaren Energien aus, deswegen schlagen wir vor. auch mal einen Veggie-Tag einzulegen - freiwillig, versteht sich.

Nachhaltigkeit in Konsum und Produktion ist gefragt - global in der von den Vereinigten Nationen, also von allen Ländern, beschlossenen Agenda 30, die im letzten Jahr gestartet wurde, lokal, indem wir uns zum Beispiel für die ökologische Landwirtschaft in Schleswig-Holstein oder für Effizienz und Nachhaltigkeit bei der Stromversorgung unserer Heimatstadt aussprechen.

lJbrigens: Bei der autarken Herstellung von erneuerbarem Strom steht unsere Stormarner Kreisstadt - auf Grund grüner Initiativen - ungefähr einen Faktor zehn besser da als alle anderen Städte im Kreis. Dieser große grüne Erfolg ist für den Bürger leider nicht sichtbar, sichtbar sind aber andere kleine Nachhaltigkeitsprojekte wie däs Tauschhaus oder die Bücherzelle - die beide eine Besucherfrequenz aufweisen, die sich mancher Laden in Bad Oldesloe wünschen würde.

Eine gute Besucherfrequenz wünschen wir uns besonders zu unserem Neujal:rsempfang am Freitag, dem 27. Januar um 19:30 Uhr im Bürgerhaus, zu dem wir alle Oldesloer*innen hiermit herzlich einladen!

Wir wünschen allen Bürger*innen ein gesundes und erfolgreiches Jahr 2018

 

Hartmut Jokisch {zur Zeit zwei Enkel)

Ortsverbandssprecher

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