Anfrage an die Stadtwerke zur Abwasser-Qualität

Das Wasser, das die Oldesloer Kläranlage verlässt, ist in der Regel relativ sauber. Plastik-Mikropartikel werden aber mit herkömmlicher Technik nicht ausreichend zurück gehalten. Als Mikropartikel werden alle Kunststoffteile bezeichnet, die kleiner als fünf Millimeter sind. Mikroplastik ist als ein Indikator für den Zustand der Meere in die europäische Meeresstrategie-Rahmenrichtlinie (MSRL) aufgenommen worden. Eine wirksame Zurückhaltung der Plastik-Mikropartikel ist nur über eine darauf optimierte Schlussfiltration zu erreichen. Dazu nun folgende

Fragen:

Mikroplastik

  1. Ist die im Oldesloer Klärwerk vorhandene Filtration, die ursprünglich zum Zurückhalten von Phosphat gebaut wurde, prinzipiell auch in der Lage, einen signifikanten Anteil von Plastik-Mikropartikeln aus dem Ablaufwasser zu filtern?
  2. Liegen dazu bereits Messungen vor, z.B. wieviel Prozent der vorhandenen Plastik-Mikropartikel in der Filtration zurückgehalten werden?
  3. Gibt es bei den Stadtwerken bereits Überlegungen, wie die Filtration bezüglich der Plastik-Mikropartikel deutlich verbessert werden kann, ohne eine Beeinträchtigung der anderen Funktionen?


Schwermetallbelastung im Klärschlamm

Das neue Wasserwerk hat zu einer Verbesserung der Trinkwasserparameter geführt. Der pH-Wert isthöher als noch beim alten Wasserwerk. Das könnte zu einer Verbesserung bei der Schwermetallbelastungdes Klärschlamms führen, weil z.B. weniger Kupfer aus der Trinkwasser-Installation gelöst und somitauch weniger Kupfer im Klärschlamm gebunden wird. Dazu folgende Frage:1. Bestätigen die Messreihen zu den Schwermetallgehalten im

 

Die Antwort

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