Naturschutz

Bad Oldesloe ist mit seinen großzügigen Grünflächen eine lebenswerte Stadt für Menschen und Tiere. Die Trave als FFH-Gebiet (Flora-Fauna-Habitat), die Beste-Niederung und das Naturschutzgebiet Brenner Moor bieten vielen Pflanzen und Tieren einen idealen Lebensraum.

Durch ihre wunderschöne naturnahe Lage hat die Stadt auch einen starken Erholungswert. Diesen gilt es zu erhalten und zu entwickeln, daher muss der Naturschutz in Bad Oldesloe noch mehr Gewicht bekommen. Starke Bautätigkeiten führen zu weiteren versiegelten Flächen. Zur Kompensation müssen daher mehr Flächen für den Naturschutz bereitgestellt werden.

Unsere Ziele für die Wahlperiode 2018-2023:

  • Der Umwelt- und Energieausschuss (UEA) muss erhalten bleiben.
  • Baumfällungen auf öffentlichen Flächen müssen im UEA genehmigt werden.
  • Auf öffentlichen Flächen werden nur standortgerechte Bäume und Pflanzen angepflanzt. Die Auswahl dient sowohl der Förderung der pflanzlichen Artenvielfalt als auch dem Nutzen für die Tierwelt.
  • Naturnahe Flächen der Stadt werden erhalten.
  • Imker in Bad Oldesloe sollen unterstützt werden.
  • Die Baumschutzsatzung bleibt erhalten.
  • Wanderwege werden besser instandgehalten und mit naturnahen Wegetragschichten (Glensanda) versehen.
  • Bodenversiegelungen werden durch ökologische Ausgleichsmaßnahmen im Stadtgebiet kompensiert. Dazu soll eine Bodenbevorratung der Stadt für Ausgleichs- und Ökokontoflächen eingerichtet werden.
  • Karten für Biotop- und Ausgleichsflächen sowie ein Baumkataster für das Stadtgebiet sind im Internet für die Bürgerinnen und Bürger einsehbar.
  • Das Naturschutzgebiet Brenner Moor wird um die Wolkenweher Niederung erweitert.
  • Die Stadt spricht sich gegen den Anbau bzw. Einsatz von gentechnisch veränderten Pflanzen im Stadtgebiet aus.
  • Wir fordern für Bad Oldesloe eine glyphosatfreie Zone.
  • Bürger, die für den Naturschutz tätig werden, bekommen ihre Auslagen erstattet. Hierfür muss ein Budget eingerichtet werden.
  • Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter des Bauhofes werden in ökologischer Praxis geschult.
  • Die Stadt bietet regelmäßig kostenlose Informationsveranstaltungen zur pestizidfreien Nutz- und Ziergartenpflege für Gartenbesitzer an.



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