Schwimmbaderneuerung - mit oder ohne Sauna?

MARKT 13.1.2010

Nun soll es noch in diesem Jahr losgehen. Die Urheberquerelen mit den ehemaligen Architekten sind beseitigt. Wir Grünen meinen, dass es einer Kreisstadt, die sich „die familienfreundliche Stadt der Generationen mit Tradition" nennt,  gut ansteht, das Bad so zu gestalten, dass es von allen Generationen nachgefragt wird. Dazu gehört heutzutage auch eine kleine Saunalandschaft. Dieses ist kein Luxus, sondern dient der Gesunderhaltung ihrer Benutzer und erhöht die Lebensqualität in unserer Stadt. Ein attraktives Schwimmbad zieht auch Bürger aus den umliegenden Gemeinden an, die dann nicht nur Schwimmen gehen, sondern auch bei einem Stadtbummel ihr Geld hier  lassen und nicht in Lübeck oder Ahrensburg.

Leider beharrt die CDU - wohl weil sie mit ihren Ideen vom  privaten Luxusspaßbad in der Oldesloer Bevölkerung gescheitert ist -  auf einer Sanierung ohne Sauna.

Krise und Sparen sind jetzt ihre Schlagworte, und nur sie seien die Geeigneten, uns aus allem herauszuführen. Bestes Beispiel : HSH-Nordbank!. Die geben aus und wir sollen hinterher sparen,  und das nennen sie Unterstützung  „notleidender Banken"  Die Täter machen sich zu Opfern!

Für unsere Stadt ist das: Sparen am falschen Ende! Gerade jetzt heißt es, für die Stadt in Vorlage zu gehen, um Oldesloe für ihre Einwohner und Besucher attraktiv zu machen. Dann laufen auch die Geschäfte, und wir müssen uns nicht Gedanken über die Flut von Billigläden und dem Leerstand vieler Läden machen.

 

Es ist in unserer Stadt noch vieles anzuschieben. Dazu gehört nicht nur ein Schwimmbad mit Sauna. Wir hoffen, dass ein Bürgermeister gewählt wird, der Ideen hat, ein Macher ist und über den Tellerrand hinausschauen kann. Verwalten kann sich die Verwaltung allein, da sind schon seit Jahren gute Leute am Werk.

 

Die Grünen sind bereit, Ideen zur Förderung der Geschäftswelt und Verbesserung der Lebensqualität in Oldesloe mit zu tragen. Wie sagte Heinrich Heine so schön: „Wir woll'n auf Erden glücklich sein".  Und wir sagen: Wir wollen jetzt nicht sparen und hinterher ist wieder alles Geld weg. Was wir zum Wohle der Stadt verbaut und angestoßen haben, kann uns keiner mehr nehmen.

 

Karin Hoffmann

 

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