... und wo bleibt das Positive?

… und wo bleibt das Positive, Herr Kästner?

So beginnt ein Gedicht von Erich Kästner.

Nachdem in zahlreichen Leserbriefen anlässlich der Diskussion über die Straßenumbenennung viel geschimpft wurde, möchten wir nun auch einmal Positives aufzeigen.„Habt ihr nichts anderes zu tun? Anstatt alles umzubenennen, kümmert euch lieber umdie Fußgängerzone, die muss besser werden und sauberer!“ So wird gemeckert.

Wir tun doch aber was!. Nicht allem, was wir bisher beantragten, wurde allerdings zugestimmt, aber einiges Positives für die Stadt haben wir immerhin erreicht: Durch meine Anträge wurden1

  1. die Sondernutzungsgebühren die alle Geschäfte der Innenstadt für Aufsteller undWarenauslagen vor dem Geschäft zahlen müssen, halbiert
  2. die Leerung der Abfallkörbe um wöchentlich zwei zusätzliche Leerungenerweitert
  3. mit der Nummer 504 504 eine Sauberkeitshotline der Stadt eingerichtet
  4. die Vergabe der Außenwerbung der Stadt neu ausgeschrieben und gleichzeitig der Wildwuchs beseitigt. Dieses bringt zusätzliche Einnahmen für die Stadt, die sie auch für zusätzliche Sauberkeit verwenden kann 
  5. Mein Lieblingsantrag der Neuregelung des Befahrens der Fußgängerzone, die langsam zur Durchfahrtsstraße mutiert, wird allerdings seit 3 Jahren bearbeitet. Ich hoffe, das Ergebnis noch zu erleben. 
  6. Um die Aufenthaltsqualität in der Mühlenstraße zu fördern, habe ich eine Bücherzelle und ein Tauschhaus initiiert, die von engagierten Bürgern betreut und von allen Oldesloern und Touristen mit Freude und Dankesbekundungen angenommen werden. Langsam entwickelt sich das verkümmerte Stück Reststraße zur kleinen Treff- und Kulturmeile. Auch Dank der Fotodamen um Gitta Schwitzke, die meine Anregungen zu fotogenen Plakatwänden ganz wunderbar umsetzten. So macht das Spaß!!!!!


Nach all dem Positiven ärgere ich mich jedoch über Geschäftsleute, die entweder schon 3 Tage vor dem Termin oder über Sonnabend/Sonntag gelbe Säcke oder Mülltonnen rausstellen oder die Mülltonnen tagelang vor den Geschäften stehen lassen. Vor allen bei den Filialen großer Ketten scheint niemand zuständig zu sein, bzw. kümmert sich der Hausmeister nur so, wie er es zeitlich für richtig hält. Hier könnte das Ordnungsamt gerne mal die rote Karte zeigen und nicht nur hinter jedem Busch auf die Autofahrer lauern.

Also liebe Oldesloer: Seht ihr Dreck hier und Papier --- wählt 504 504

Karin Hoffmann

Stadtverordnete

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