Grüne kritisieren Politikstil der Oldesloer FDP

Im Mittwoch-Markt behauptet Herr Stange von der Oldesloer FDP, mit großer Überschrift:
„Grüne wollen die Steuer erhöhen“. Das können wir so nicht stehen lassen. Ganz im Stil einer
bekannten Boulevardzeitung wird mit Schlagzeilen gearbeitet, die den Lesern ein völlig falsches
Bild suggerieren.
Denn wer kennt sich schon aus mit all den Grundsteuern wie A für Land- und Forstwirtschaft und
B für bebaute Grundstücke und Gebäude.
Fakt ist, dass Grundsteuer A und B angehoben werden sollen. Dieses wurde aufgrund der Vorgaben
des Landes zur notwendigen Haushaltskonsolidierung beschlossen.
Die Grundsteuer A lag bisher bei 350 % . Die Erhöhung um 10 % bringt 2.500 € mehr an
Steuereinahmen ein.
Die Grundsteuer B lag bei 370% und bringt bei 10% 90.000€ mehr ein.
Wenn aber die Grundsteuer B auf 380% erhöht wird, so sind wir der Meinung, dass im Rahmen der
Gleichbehandlung auch die Land-und Forstwirtschaft 380% bezahlen kann. Das sind zwar nur
einige wenige Land- und Forstwirtschaften in Oldesloe und es bringt dementsprechend nur 5000 €
mehr. Aber wenn Hausbesitzer und Mieter 90.000€ zahlen , können die Landwirte diese kleine
Erhöhung von 5000€ wohl auch verkraften.
Die FDP will den Oldesloern nun einreden, dass ihnen nun neben Strom, Heiz- und Benzinkosten
von den Grünen noch mehr in die Taschen gegriffen werden soll. Dieses ist eine unwahre
Darstellung unseres Antrages im Finanzausschuss. Wo diese Steuererhöhungen die Oldesloer
auffressen soll uns Herr Stange doch einmal darlegen.
Fakt ist, dass wir sehr viele Bauvorhaben wie Kindergärten und Schulen sowie das Kulturzentrum
in Arbeit haben. Da können wir jeden Cent gebrauchen.
Der Bürger sollte sich am 27.8. um19.30 in der Stadtverordnetenversammlung einmal persönlich
ein Bild davon machen, welch Kasperltheater die FDP da aufführt.

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